Assmann
Assmann rannte. Rannte um sein Leben. Die letzten Tage und Wochen waren ungemütlich geworden für ihn und seine kleine Familie.
Es begann vor einigen Wochen. Ohrenbetäubender Lärm sprengte plötzlich die Idylle seiner kleinen heilen Welt. Die Erde vor, hinter und unter ihm begann für Stunden zu vibrieren. Assmann hatte Schwierigkeiten auf den Beinen zu bleiben und krabbelte zu Frau und Kindern. Doch es kam schlimmer. Denn nach dem Erdbeben kam das Wasser. Eine riesige Überschwemmung hob die Erde, das Pflanzenreich, alles um ihn herum löste sich auf und wurde vom Wasser weggeschwemmt. Auch seine Kinder. Assmann konnte nur hilflos zusehen.
Als sich die Umwelt wieder beruhigt hatte, begannen sie mit den Aufräumarbeiten. Entwurzeltes wurde wieder angewurzelt, oder besser gleich verarbeitet. Stein wurde wieder auf Stein gelegt, der Untergrund wurde mit tausend Füßen planiert.
Und nun das. Diesmal gab es kein Vibrieren aber etwas, ETWAS stach von oben herab und hub das Erdreich um ihn herum aus. Er rannte nach vorn. Da! Wieder fuhr es hernieder. Er machte kehrt und rannte in die andere Richtung. Falsch! Nun kam es von der anderen Seite. Blindlings erklomm Assmann die Mauer, die auf ein ebenes Plateau führte. Hier oben hielt er sich selten auf, viel zu heiß wurde der Untergrund durch die starke Sonne. Dort kamen ihm entfernte Nachbarn entgegen, also schien auch ihre Welt in Aufruhr. Alles rannte wild durcheinander, niemand wusste in welcher Richtung überhaupt die Rettung lag, liegen konnte. Gab es Rettung?
Scheißasseln, elendiges Urviecherkrabbelzeugs denkt sich Nora, während sie angeekelt fortfährt, die Fugen ihrer Terrasse mit einem suboptimal winzigen Vierkant zu reinigen. Warum sind die nicht gleich alle krepiert, als wir die Terrasse gekärchert haben.
Es begann vor einigen Wochen. Ohrenbetäubender Lärm sprengte plötzlich die Idylle seiner kleinen heilen Welt. Die Erde vor, hinter und unter ihm begann für Stunden zu vibrieren. Assmann hatte Schwierigkeiten auf den Beinen zu bleiben und krabbelte zu Frau und Kindern. Doch es kam schlimmer. Denn nach dem Erdbeben kam das Wasser. Eine riesige Überschwemmung hob die Erde, das Pflanzenreich, alles um ihn herum löste sich auf und wurde vom Wasser weggeschwemmt. Auch seine Kinder. Assmann konnte nur hilflos zusehen.
Als sich die Umwelt wieder beruhigt hatte, begannen sie mit den Aufräumarbeiten. Entwurzeltes wurde wieder angewurzelt, oder besser gleich verarbeitet. Stein wurde wieder auf Stein gelegt, der Untergrund wurde mit tausend Füßen planiert.
Und nun das. Diesmal gab es kein Vibrieren aber etwas, ETWAS stach von oben herab und hub das Erdreich um ihn herum aus. Er rannte nach vorn. Da! Wieder fuhr es hernieder. Er machte kehrt und rannte in die andere Richtung. Falsch! Nun kam es von der anderen Seite. Blindlings erklomm Assmann die Mauer, die auf ein ebenes Plateau führte. Hier oben hielt er sich selten auf, viel zu heiß wurde der Untergrund durch die starke Sonne. Dort kamen ihm entfernte Nachbarn entgegen, also schien auch ihre Welt in Aufruhr. Alles rannte wild durcheinander, niemand wusste in welcher Richtung überhaupt die Rettung lag, liegen konnte. Gab es Rettung?
Scheißasseln, elendiges Urviecherkrabbelzeugs denkt sich Nora, während sie angeekelt fortfährt, die Fugen ihrer Terrasse mit einem suboptimal winzigen Vierkant zu reinigen. Warum sind die nicht gleich alle krepiert, als wir die Terrasse gekärchert haben.
Mme N - 23. Mai, 18:08