Zustand
Und in mir ist so ein Drängen. Und Ziehen und Zerren. Ich möchte, dass es vorwärts geht. Und doch soll alles so bleiben. So viele Gespinste im Kopf. so viel Neugier und dann doch wieder genug, das mich festhält. Es ist nicht mehr die Frage Was, sondern eher Wo. Die Gewissheit, dass sich für mich immer irgendein Türchen geöffnet hat und ich doch einfach nur warten könnte. Dem glückschicksalleben nochmal alle Freiheiten lassen oder doch aktiv werden. Just do it, habe ich den ganzen Tag im Kopf.
Und dann noch diese Behinderung. Dieser ganze Packen Gedanken und Gefühle, diese unzähligen Erinnerungen, von denen ich dachte, es seien so wenige. Mit dem Lauf der Jahreszeit kommt alles zurück. Gestern kaufte ich Kirschen. Und Erdbeeren. Ich will Marmelade kochen. Abends bekomme ich nicht genug von der Luft und bleibe im Garten. Alles erinnert und mit monatelanger Verzögerung tut es so richtig weh. Und die Hoffnung behindert mich.
Und dann noch diese Behinderung. Dieser ganze Packen Gedanken und Gefühle, diese unzähligen Erinnerungen, von denen ich dachte, es seien so wenige. Mit dem Lauf der Jahreszeit kommt alles zurück. Gestern kaufte ich Kirschen. Und Erdbeeren. Ich will Marmelade kochen. Abends bekomme ich nicht genug von der Luft und bleibe im Garten. Alles erinnert und mit monatelanger Verzögerung tut es so richtig weh. Und die Hoffnung behindert mich.
Mme N - 30. Mai, 18:42